Content Siloing – Die Herangehensweise verstehen
Google und Co. verwenden bei der Analyse von Webseiten Crawler und Bots, um die Seitenstruktur zu erfassen. Ziel der Programme ist es, dem User das Ergebnis zu liefern, welches sehr nahe an die Vorstellungen seiner Eingaben heranreicht. Um dies zu ermöglichen, ist ein klarer Aufbau der Websitestruktur erforderlich.
Je besser die Bots bei ihrer Analyse erkennen, worum es auf der Seite geht, desto höher fällt das Ranking aus. Besonders fatal ist es, wenn keinerlei Suchmaschinenrelevanz erkennbar ist. Die entsprechenden Keywords werden in einem solchen Fall nur für wenige Klicks über Suchmaschinen sorgen.
Beim Content Siloing wird die Vorgehensweise der Crawler genutzt, um für einen höheren Traffic zu sorgen.
Themenschwerpunkte erkennen und die Seitenstruktur entsprechend anpassen
Eine klare Themenabgrenzung erfolgt über mehrere Unterseiten einer Website hinweg. Das jeweilige Thema oder auch Silo ist dabei klar von anderen Gebieten abgegrenzt.
Zum Thema „spanischsprachige Inseln“, kann z. B. die Seite „Cuba“ mit den Seiten „Kanarische Inseln“ verlinkt werden und umgekehrt.
Um ein höheres Ranking bei den verschiedenen Suchmaschinen zu erzielen, müssen als erstes die Hauptthemen der Website analysiert werden. In einem nächsten Schritt erfolgt ein Abgleich mit den relevanten Keywords. Nur so wird sichergestellt, dass zwischen den Keywords und dem jeweiligen Themengebiet eine klar erkennbare Verbindung besteht.
Bei der Keywordanalyse hilft die am meisten verwendete Suchmaschine weiter. Mittels des Google Keyword-Planers lassen sich Keywords analysieren und an neue Trends oder geänderte Anforderungen anpassen.
In einem nächsten Schritt muss die Verzeichnisstruktur aufgestellt werden. Die systematische Untergliederung dient den verwendeten Bots zur Erkennung relevanten Contents. Eine klare Trennung zwischen verschiedenen Themengebieten erhöht die Chancen, in den angezeigten Suchergebnissen weiter nach oben zu rutschen.
Die Notwendigkeit von Verlinkungen beim Content Siloing
Eine exzellente Verlinkungsstruktur zu erreichen ist kein leichtes Unterfangen. Es gilt vor allem, keine Links zuzulassen, die auf andere Themengebiete außerhalb des gewählten Bereichs verweisen. Ansonsten leidet die mühsam erschaffene Suchmaschinenrelevanz.
Im Rahmen einer internen Verlinkung gilt es zu beachten, dass die Unterseiten eines Bereichs stets wieder einen Link auf die Hauptseite, die Landing Page der Kategorie, beinhalten. Weitere sog. vertikale Verlinkungen sind nur innerhalb des eigenen Silos zielführend.
Die internen Verlinkungen sorgen für eine höhere Relevanz in Rankings und verstärken den Eindruck an Expertise, den die Suchmaschinenanbieter besonders zu schätzen wissen. Auch wenn das Ausarbeiten der Themenfelder sowie der passenden internen Verlinkungen sehr komplex ist, so hilft die konsequente Durchführung dabei, das Suchmaschinen-Ranking entscheidend zu beeinflussen.
Anmerkung zu Content Siloing
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Funktioniert das Siloing bei jeder Website?
Im Prinzip kann jede Internetseite mittels des Content Siloings optimiert werden. Es ist jedoch in einigen Fällen sehr kompliziert, unterschiedliche Themenfelder klar voneinander abzugrenzen.
Zusätzlich ist eine gewisse Größe einer Website erforderlich. Innerhalb eines Silos sollten sich mindestens fünf Unterkategorien befinden, da kleinere Bereiche unter Umständen nicht als eigenständige Themenfelder erkannt werden. Zudem erhöht sich bei mehreren Unterkategorien die Anzahl an internen Verlinkungen, sodass die Besucher der Website sowie die Bots der Suchmaschinen längere Zeit innerhalb eines Clusters verbleiben.
Bei einer optimalen Durchführung des Content Siloings verbessert sich der Pagerank einer Website signifikant und die eigenen Ziele können neu definiert werden.
Alles Wichtige über Content Siloing in komprimierter Form:
- Themenfelder bestimmen und voneinander abgrenzen
- Keywords analysieren sowie an das jeweilige Silo anpassen
- Interne Linkstruktur innerhalb eines Themengebiets erschaffen
- Ziel: Pagerank verbessern
