Website-Texte für das schnelle Lesen
Website-Texte sind eine besondere Textsorte. Die Unterschiede zum gedruckten Wort haben vor allem mit dem großen Angebot von Texten zum gleichen Thema zu tun, die im Internet sofort verfügbar sind. Bei einem Online-Text besteht deshalb eine ungleich höhere Wahrscheinlichkeit als bei einem gedruckten Text, dass der Leser die Lektüre abbricht und zu einem anderen Angebot klickt.
Website-Texte werden anders gelesen als gedruckte Werke. Der User „scannt“ den Text und sucht nach spezifischen Informationen. Er selektiert in einem weitaus größeren Maße als bei Zeitungs- oder Zeitschriftenartikeln. Der Internet-User ist es gewohnt, schnell und unkompliziert an die gewünschten Informationen zu gelangen. Deshalb sind Web-Texte insbesondere an folgenden Eigenschaften zu erkennen:
- Die Absätze sind kurz gehalten. Jeder Absatz behandelt höchstens eine Thematik.
- Der Text ist mit vielen Zwischenüberschriften gegliedert.
- Es gibt viele nummerierte und unnummerierte Listen.
- Der Text enthält interne und externe Verlinkungen.
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Tipps für gute Website-Texte
Was macht einen guten Website-Text aus? In den meisten Fällen ist die Antwort einfach: Wenn ein Text dazu beiträgt, dass der User die gewünschte Conversion ausführt, ist der Text gelungen. Ein guter Website-Text führt den Leser zum Ziel. Diese Ziele sind zum Beispiel der Kauf eines Produkts, der Klick auf eine weiterführende Seite oder die Übermittlung von Daten (zum Beispiel für die Anmeldung zu einem Newsletter).
Solche Texte funktionieren meist nach dem einfachen Prinzip, zunächst ein Interesse zu wecken und dann eine schnelle und einfache Lösung anzubieten. Die wichtigsten drei Eigenschaften eines guten Website-Textes sind dabei:
- Wortwahl und Tonalität orientieren sich an der jeweiligen Zielgruppe.
- Kurze Absätze, kurze Sätze und die Vermeidung zu langer Wörter tragen zur Lesbarkeit bei.
- Zwischenüberschriften, Bullet-Points, Grafiken und Info-Boxen lockern einen Text auf.
Allerdings geht es nicht bei jedem Website-Text um eine konkret messbare Conversion. Gerade im Content Marketing dreht sich alles um Informationen (Content), nach denen Internet-User suchen. Ein informativer Text mit Mehrwert für den Leser stärkt nachhaltig die Reputation des Unternehmens, das diesen Text anbietet.
Um einen Website-Text verständlich zu machen, eignet sich vor allem eine aktive Sprache. Passiv-Konstruktionen wirken langsam und mühselig, Aktiva bringen Dynamik in einen Text. Ein Beispiel:
- Passiv: Der Text wird vom User gelesen.
- Aktiv: Der User liest den Text.
Keywords für SEO
Im Internet kommen die Leser meist über eine Google-Anfrage zu einem Website-Text. Je besser ein Text bei Google rankt, umso höher ist die digitale Aufmerksamkeit. Gute Website-Texte sind deshalb suchmaschinenoptimiert. Die Algorithmen von Google sind darauf trainiert, anhand von Keywords und Synonymen die Relevanz eines Textes für einen bestimmten Suchbegriff zu erkennen.
Ein suchmaschinenoptimierter Text enthält daher das Haupt-Keyword mit einer bestimmten Häufigkeit: etwa 1 bis 2 % der Wörter. Dazu kommen Synonyme und Wörter aus dem Umfeld des Haupt-Keywords. Eine inflationäre Ansammlung des Suchbegriffs ist jedoch schädlich. Keyword-Spamming kann sich negativ auf das Google-Ranking auswirken.
Während gerade in den Anfangszeiten des World Wide Webs den Keywords eine überragende Bedeutung zugeschrieben wurde, sind die Suchmaschinenoptimierer heute eher zurückhaltend. Entscheidend für gute Google-Positionen sind letztlich die Qualität des Website-Textes und die Resonanz der User. Google misst hierfür die Verweildauer und bewertet hohe Absprungraten negativ.
Korrektes HTML überzeugt auch Google
HTML ist die Sprache des Internets. Mit dieser Auszeichnungssprache werden Internetseiten formatiert und strukturiert. Das ist nicht nur für die optische Darstellung einer Seite im Browser interessant, sondern auch für SEO. Die Robots von Google „lesen“ HTML. Der aktuelle Standard HTML5 enthält viele Elemente, mit denen auch der semantische Stellenwert von Textabschnitten deutlich wird:
- Überschriften (<h1>, <h2> usw.) und Absätze (<p>) machen den Text übersichtlich und geben ihm eine Struktur.
- Betonungen und Hervorhebungen (<strong> und <em>) bieten dem Leser Blickfänge und werden auch von Google registriert.
- Listen (<ul> und <ol>) lockern die Optik eines Textes auf. Sie geben dem Leser Orientierung.
- Andere semantische HTML-Auszeichnungen sind zum Beispiel <nav> für Navigation, <article> für einen in sich geschlossenen Artikel oder <blockquote> für ein Zitat.
Zudem enthalten Website-Texte auch unsichtbare Elemente. Zum Beispiel den Meta-Tag description, der idealerweise mit einer kurzen und präzisen Inhaltsangabe gefüllt ist. Dieser kleine Text (ein sogenanntes Snippet) erscheint in der Google-Ergebnisliste als Kurzbeschreibung des jeweiligen Website-Inhalts. Je treffender dieser Text formuliert ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der User die Seite besucht.
So gelingen Website-Texte
Gute Website-Texte sind zielgruppenorientierte Texte. Den richtigen Ton zu treffen erfordert Fingerspitzengefühl. Die Gefahr ist groß, durch einen unpassenden Sprachstil Kunden zu verlieren. Deshalb lagern viele Unternehmen die Texterstellung an Textservice-Agenturen aus. Sie profitieren dadurch vom Know-how professioneller Autoren, die auf das Schreiben von Website-Texten spezialisiert sind – und sich auch mit HTML auskennen.