Was ist Microtasking?
Microtasking ist der Prozess der Aufteilung einer großen Aufgabe in mehrere kleinere Aufgaben, um diese verteilen zu können. Dies geschieht in der Regel online, um möglichst viele User ansprechen zu können. Viele Menschen führen Microtasks gleichzeitig aus. Sie werden dadurch zu sogenannten HITs – Human Intelligence Tasks. Microtasks sind Aufgaben, die nicht vollständig automatisiert oder von Computern ausgeführt werden können. Sie fallen in großen Mengen an, erfordern eine menschliche Perspektive und können in kleinere, unabhängige Aufgaben unterteilt werden.
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Was ist ein Microjob?
Allgemein gesprochen ist ein Microjob eine kleine, temporäre Aufgabe, die oft ad-hoc über das Internet gebucht wird. Der Job selbst kann online erledigt werden. Typische Beispiele sind Content-Erstellung, das Kategorisieren von Kommentaren oder Übersetzungen. Typische Offline-Tätigkeiten, die nicht über Microjobs erledigt werden können, sind Handwerk-Jobs, Babysitting oder Dogsitting.
Es gibt viele Plattformen, die Microjobs anbieten. Eine davon ist clickworker. Viele Microjobs sind explizit darauf ausgerichtet, künstliche Intelligenz zu trainieren. Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen profitieren davon.
Microjobs unterscheiden sich von regulären Aufgaben dadurch, dass sie in der Regel repetitiv sind. Sie erfordern oft nur 5 bis 10 Sekunden. Um die gesamte Aufgabe zu erfüllen, ist in der Regel eine bestimmte Anzahl von Einzelaufgaben zu erledigen. Microjobs erfordern keine spezifischen Qualifikationen. Sie können aber auch an Personen mit bestimmten Fähigkeiten, einer bestimmten Muttersprache oder einer anderen vom Kunden festgelegten Eigenschaft vergeben werden.
Wie Microtasks erledigt werden
Microtasks werden online über Plattformen wie clickworker angeboten. Sobald ein Crowdworker über ein vollständig eingerichtetes Konto verfügt, hat er Zugriff auf Microjobs. Die Plattform entscheidet, welche Aufgaben welchen Crowdworkern angeboten werden. Auswahlkriterien sind beispielsweise Sprache, Demografie, Fähigkeiten, Hobbys oder bereits abgeschlossene Arbeiten. Microtasks werden zu Hause an einem Laptop oder PC erledigt – aber auch auf dem Mobiltelefon. Die Clickworker-App zum Beispiel ist hervorragend geeignet für Projekte, bei denen Fotos oder Videos aufgenommen werden sollen.
Einige Microtasks erfordern einen Außer-Haus-Einsatz. Insbesondere für solche Aufgaben ist die App unerlässlich. Die Aufgaben können darin bestehen, Fotos von Ladenauslagen, Autos, Landschaften oder anderen Objekten zu machen. Je mehr Crowdworker diese Jobs erledigen, desto zeitnaher können Projekte abgeschlossen werden – auch dann, wenn sie eine große Menge an Fotos oder Videos erfordern.
Beispiele für Microtasks
Kunden nutzen Microtask-Plattformen, um Daten zu sammeln, um ihre KI oder Software weiterzuentwickeln, Feedback zu erhalten oder Produkte fertigzustellen. Ein Beispiel für das Sammeln von Daten ist die Aufgabe, Websites nach einer bestimmten Information oder einem Attribut zu durchsuchen. Die Weiterentwicklung von KI erfolgt in unterschiedlichen Formen. Dazu gehört zum Beispiel das Training eines sprachgesteuerten Produkts, um verschiedene Akzente zu verstehen, oder das Entdecken von Gefahren, um die Software eines selbstfahrenden Fahrzeugs zu trainieren. Feedback lässt sich über einfache Umfragen oder Produktanalysen einholen. Eine weitere Möglichkeit ist Mystery Shopping. Oft wünschen sich Kunden aber auch die Erstellung von Endprodukten – zum Beispiel Blogbeiträge.
Der Microtasking-Prozess
Verschiedene Plattformen wenden unterschiedliche Methoden für Microtasking an. Je größer die Auswahl für den Kunden, desto leistungsfähiger ist die Plattform. Einfache Projekte können mit der Self-Service-Option ausgeführt werden. Hierbei kann der Kunde die erforderlichen Aufgaben selbst hochladen und Parameter und Anweisungen festlegen. Das Plattformmanagement überwacht das Microtasking-Projekt, um die korrekte Durchführung sicherzustellen – darüber hinaus hat es jedoch keinen Einfluss. Eine andere Möglichkeit besteht im Managed Service für ein maßgeschneidertes Projekt, das spezifische Kundenwünsche berücksichtigt. Es wird umfassend betreut und überwacht.
Sobald das Projekt getestet wurde, wird es online gestellt. Interessierte Crowdworker erhalten umfassende Anweisungen und Beispiele, um sicherzustellen, dass die Microtasks korrekt durchgeführt werden. In einigen Fällen, zum Beispiel bei clickworker, gibt es mehrere Ebenen der Qualitätskontrolle. Spezielle Qualitätskontrollarbeiter oder -teams führen Stichproben durch, um ein hohes Maß an Genauigkeit zu gewährleisten. Auch die Überprüfung sämtlicher Microtasks ist möglich. In diesem Fall wird jeder Microtask nach seiner Fertigstellung in eine Warteschlange gestellt, um ihn von einer dritten Person überprüfen zu lassen. Diese genehmigt die Erledigung der Aufgabe oder lehnt sie ab. Manchmal erhalten Crowdworker die Möglichkeit, Fehler zu korrigieren und erneut einzureichen. Sobald alle Überprüfungen abgeschlossen sind, werden die Daten zusammengestellt, formatiert und dem Kunden übermittelt.