Die Lösung
In enger Absprache mit dem Kunden setzen wir ein passgenaues Projekt auf unserer firmeneigenen Online-Plattform auf. Hieraus ergeben sich bezahlte Jobs/Aufgaben für unsere registrierten Crowdworker, sog. Clickworker. Diese Aufgaben sind für 850.000 Clickworker sichtbar, die den vom Kunden vorgegebenen demographischen Vorgaben entsprechen.
Gemäß der Aufgabenstellung aus dem prägnanten und anschaulichen Briefing arbeiten Tausende von Clickworkern an dem Projekt. Jeder Clickworker, der die Aufgabe angenommen hat, erstellt, nach Angabe seiner Ethnie, in einem ersten Schritt zwei neue, kurze Videos von sich. Er filmt sein Gesicht, 1x mit und 1x ohne Brille, bewegt seinen Kopf dabei langsam in alle Richtungen und spricht einen kurzen Satz.
Im zweiten Schritt laden die Clickworker die beiden Videos sowie pro Person 60 bis 200 digital bereits existierende Fotos von sich, auf denen ihr Gesicht gut zu erkennen ist, als Set auf unsere Plattform hoch. Keine der Fotos aus dem Set sind am gleichen Tag gemacht worden, kein Foto wiederholt sich, und insgesamt wird ein Zeitraum von mind. 5 bis max. 20 Jahren abgedeckt. Die Fotos unterscheiden sich hinsichtlich der Perspektive bzw. des Winkels, aus dem das Gesicht der Person zu sehen ist, dem Styling (z.B. Frisur, Kleidung, Bille, Make-up), dem Gesichtsausdruck und der Lichtverhältnisse.
Alle hochgeladenen Videos und Fotos werden von unserem Qualitätsmanagement-Team auf die korrekte Umsetzung der Vorgaben überprüft und entsprechend selektiert. Die einwandfreien Sets werden dem Kunden direkt nach der Prüfung über eine API-Anbindung überspielt.
So erhält der Softwarehersteller zeitnah und auf effiziente Weise über 300.000 Fotos von Gesichtern sowie über 6.000 Videos mit hoher Diversität. Diese Daten werden beim Hersteller als Trainingsdaten eingesetzt, um ein KI-System auf die eindeutige Gesichtserkennung zu trainieren, bis die Fehlerquote gegen Null geht und das System zur sicheren Online-Authentifizierung eingesetzt werden kann.
Mehr zum Service „Foto-Datensätze zum Training von Gesichtserkennungssoftware“