Fallstudie – Erstellung von Fotos von Gesichtern und Mimiken als Trainingsdaten für eine Software zur Gesichtserkennung
Tausende von Clickworkern aus der ganzen Welt machen Fotos von ihren Gesichtern mit verschiedenen Mimiken und aus verschiedenen Perspektiven. Damit liefern sie dem Hersteller einer Software zur Gesichtserkennung wichtige Daten, die zum Systemtraining eingesetzt werden.
Kontaktieren Sie uns! +49 201 95971830Die 2 und 3-dimensionale, automatisierte Gesichtserkennung findet immer mehr Anwendungsmöglichkeiten. Zu ihrem ursprünglichen Zweck, der Identifikation oder Verifikation von Personen im sicherheitstechnischen und kriminalistischen Bereich, sind zahlreiche Anwendungsbereiche im Wirtschafts- und Forschungsbereich hinzugekommen. Mit Hilfe der exakten Auswertung von Gesichtern können z. B. Roboter menschliche Emotionen erkennen und empathisch reagieren. Brillen-Online-Shops können für jeden User über die Gesichtserkennung passende Gestelle anbieten und die User diese virtuell anprobieren lassen. Durch automatisierte Gesichtserkennung können online auch personenspezifischen Styling- sowie Schminktipps gegeben und Neustylings visualisiert werden.
Eine hochwertige Software zur Geschichtserkennung sollte jedes Gesicht korrekt auslesen und tracken können. Die Biometrie von Gesichtern unterscheidet sich jedoch von Mensch zu Mensch und weist zudem noch ethnospezifische Merkmale auf, wie z. B. sehr hohe Wangenknochen, niedrige Stirnen, flache Nasen, u.v.m. Sobald der Mensch keinen neutralen Gesichtsausdruck mehr hat und/oder sein Gesicht nicht frontal ersichtlich ist, verändern sich zudem die Position seiner Mundwinkel, seiner Augen, Wangen, etc. Die Software sollte auf jede dieser Besonderheiten sensibilisiert werden. Zur Entwicklung einer solchen Software zur Gesichtserkennung muss diese mit zahlreichen und vielfältigen Fotos von Gesichtern intensiv trainiert werden.
Tausende unserer Clickworker aus diversen Ländern und Regionen erstellen Fotos von ihrem Gesicht. Nach Vorgabe fotografiert jeder Clickworker sein eigenes Gesicht zehn Mal, 1x frontal und mit neutralem Gesichtsausdruck und 9x aus unterschiedlichen Perspektiven und mit diversen Mimiken (z. B. ängstlich, zweifelnd, wütend, lachend, lächelnd, genervt, traurig, ratlos, schmollend oder eine Grimasse ziehend).
Die Clickworker laden ihre erstellten Fotos unter Angabe der jeweiligen Aufnahmeperspektive und dargestellten Mimik auf die Plattform von clickworker hoch. Das Qualitätsmanagement-Team von clickworker überprüft alle eingegangenen Fotos auf die korrekte Umsetzung der Vorgaben. Alle korrekten Ergebnisse werden dem Kunden über eine API-Anbindung überspielt. Bereits nach kurzer Zeit erhält er damit auf sehr effiziente Weise qualitativ und quantitativ hochwertige Fotos.
Mit Hilfe dieser Fotos trainiert der Hersteller seine Software zur Gesichtserkennung, optimiert diese und spezialisiert sie auf weitere, neue Anwendungsgebiete.
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