Gesichtserkennung – Kurze Begriffserklärung

Gesichtserkennung ist die automatische Zuordnung eines Bildes zu einer Person. Die maschinelle Gesichtserkennung ist sowohl bei Videoaufnahmen als auch bei statischen Bildern möglich. In den letzten Jahrzehnten wurden in diesem Bereich mit Künstlicher Intelligenz große Fortschritte erzielt.

Einsatzgebiete der Gesichtserkennung

Die zweifelsfreie Identifikation von Menschen anhand von Bilddaten ist in vielen Bereichen nützlich, zum Beispiel

  • für das Erkennen zugangsberechtigter Personen in sensiblen Bereichen,
  • bei der Markierung individueller Menschen in Gruppenaufnahmen,
  • oder für polizeiliche Ermittlungen im öffentlichen Bereich.

Gerade der letzte Punkt ist sehr kritisch ob der Sorge, totalitäre Systeme könnten Gesichtserkennungsprogramme für die Kontrolle der Bevölkerung verwenden – zum Beispiel mit automatisierter Videoüberwachung. So ist es technisch kein Problem, zu jeder beliebigen Person komplette Bewegungsbilder zu erstellen.

In einem freiheitlichen Rechtsstaat jedoch sind der Verwendung von Tools für die Gesichtserkennung Grenzen gesetzt. Dasselbe gilt auch in puncto Datenschutz bei der automatisierten Personen-Identifizierung auf Online-Fotos.

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Wie funktioniert Gesichtserkennung?

Ein Algorithmus zur Gesichtserkennung arbeitet klassischerweise mit der Geometrie des Gesichts. Bezüglich der Anordnung, Form, Lage und Größe von Mund, Augen, Nase und anderen Merkmalen des Gesichts gibt es bei jeder Person Unterschiede. Die Menge der Punkte, die diese Merkmale strukturieren, können einen individuellen Menschen eindeutig kennzeichnen.

Wenn Gesichtserkennung auf Künstlicher Intelligenz beruht, müssen die Algorithmen dafür trainiert werden. Je größer die entsprechenden Bilddatenbanken sind und je höher die Qualität dieser Daten ist, umso zuverlässiger werden die Ergebnisse. Das Maschinelle Lernen als Grundlage für die Gesichtserkennung ist sowohl mit markierten als auch mit unmarkierten Bilddateien möglich. So können intelligente Systeme auch Merkmale herausfinden, die dem menschlichen Blick verborgen bleiben, im Ergebnis aber neue Differenzierungsmöglichkeiten eröffnen.

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