Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist ein Begriff für die allgemeine Vernetzung von physischen und virtuellen Elementen. Die vernetzten Gegenstände kommunizieren sowohl mit dem Menschen als auch untereinander. Künstliche Intelligenz spielt bei der Entwicklung des IoT eine wesentliche Rolle.
Prinzipiell lassen sich alle konkreten, aber auch abstrakten Dinge wie eine Software im Internet der Dinge vernetzen. Dazu gehören zum Beispiel
Mit dem Umfang der Vernetzung eines Gegenstands erhöht sich dessen Handlungsspielraum und Effektivität.
Das Internet der Dinge wird oft als Schlagwort für die globale Infrastruktur der zukünftigen Informationsgesellschaft verwendet. Die neuen Möglichkeiten und Geschäftsmodelle, die durch den immensen Zuwachs an Daten entstehen werden, sind heute noch kaum absehbar. Die große Menge von Daten, die im IoT anfallen wird, bietet ein ständig wachsendes Optimierungspotenzial.
Die Integration von Gegenständen in ein umfassendes Netz verbessert die Effizienz von Geräten. So kann ein Staubsaugerroboter zwar durchaus autark handeln, die Vernetzung bietet ihm aber zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten:
Künstliche Intelligenz sorgt im Internet der Dinge für eine ständige Optimierung. Sie versetzt digitale Werkzeuge beispielsweise in die Lage, durch Mustererkennung und Monitoring Angriffe von außen als solche zu erkennen. Geräte, Anwendungen und sogar die vernetzte Software selbst werden dadurch „smarter“ und handeln immer selbstständiger.