Was sind künstliche neuronale Netze (KNN)?

Ein künstliches neuronales Netz (KNN) (EN: Artificial Neural Network, ANN) ist ein Rechenmodell nach dem Vorbild des Gehirns. Es besteht aus vielen miteinander verbundener Verarbeitungsknoten (Neuronen), die zusammenarbeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. KNNs werden verwendet, um zukünftige Ereignisse vorherzusagen, Muster zu erkennen und Entscheidungen zu treffen. Sie werden häufig für Aufgaben eingesetzt, die für herkömmliche Computersysteme zu schwierig sind – zum Beispiel Bild- und Spracherkennung. Im Vergleich zum Gehirn haben KNNs eine Reihe von Vorteilen.

  • Sie können enorme Datenmengen viel schneller verarbeiten als das Gehirn.
  • Sie sind nicht durch das Kurzzeitgedächtnis eingeschränkt.
  • Darüber hinaus können künstliche neuronale Netze so konzipiert werden, dass sie fehlertolerant sind. Sie funktionieren auch dann, wenn einige ihrer Neuronen beschädigt oder zerstört werden.

Trotz dieser Vorteile haben KNNs immer noch eine Reihe von Einschränkungen. Es kann schwierig sein, sie zu entwerfen und zu trainieren, und sie benötigen oft eine große Menge an Daten, um effektiv zu sein. Außerdem können falsche Trainingsdaten die KNNs zu ungenauen Ergebnissen führen.

Video über künstliche neuronale Netze

Geschichte der künstlichen neuronalen Netze

Das künstliche neuronale Netz (KNN) ist ein Computermodell des Gehirns, das erstmals in den frühen 1940er Jahren vorgeschlagen wurde. Dieses Modell wurde durch die Arbeit von Neurowissenschaftlern inspiriert, die untersuchten, wie Informationen im Gehirn verarbeitet werden.

Das erste KNN wurde von Warren McCulloch und Walter Pitts entwickelt, die 1943 eine Arbeit mit dem Titel A Logical Calculus of the Ideas Immanent in Nervous Activity veröffentlichten. Darin zeigten die Autoren, wie ein einfaches neuronales Netz zur Durchführung boolescher logischer Operationen verwendet werden kann. Diese Arbeit legte den Grundstein für die künftige Forschung über künstliche neuronale Netze.

In den 1950er Jahren führten bahnbrechende Arbeiten zur künstlichen Intelligenz (KI) zu weiteren Fortschritten bei künstlichen neuronalen Netzen. Ein wichtiger Beitrag kam von Marvin Minsky und Seymour Papert, die zeigten, dass bestimmte Arten von neuronalen Netzen nicht zur Lösung bestimmter Probleme verwendet werden können. Trotz dieser Einschränkungen wurden neuronale Netze jedoch weiterhin für KI-Anwendungen entwickelt.

In den 1980er Jahren erlebte die Forschung an neuronalen Netzen dank der Fortschritte in der Computertechnologie einen erneuten Aufschwung. Die neuen Anwendungen ermöglichten es, große Netze mit vielen versteckten Schichten zu trainieren. Heute werden künstliche neuronale Netze für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt, darunter Gesichtserkennung, Handschrifterkennung und maschinelle Übersetzung.

Arten künstlicher neuronaler Netze

Künstliche neuronale Netze (KNN) werden verwendet, um Muster zu erkennen, Daten zu klassifizieren und Vorhersagen zu treffen. Es gibt drei Arten von KNNs, die sich durch die Art des Lernens unterscheiden: überwachtes Lernen, unüberwachtes Lernen und Verstärkungslernen.

  • Algorithmen des überwachten Lernens werden anhand markierter Daten trainiert. Sie lernen, Eingabedaten auf Ausgabebezeichnungen abzubilden.
  • Algorithmen für unüberwachtes Lernen werden mit unmarkierten Daten trainiert. Sie lernen, ähnliche Datenpunkte ohne jegliche Anleitung zusammenzufassen.
  • Algorithmen des Verstärkungslernens werden anhand eines Verstärkungssignals trainiert. Sie lernen, Aktionen auszuführen, die eine Belohnung maximieren.

Künstliche neuronale Netze können für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt werden, beispielsweise zur Bildklassifizierung, Objekterkennung und Verarbeitung natürlicher Sprache.

Arten von künstlichen neuronalen Netzen

Wie funktionieren künstliche neuronale Netze?

Künstliche neuronale Netze (KNN) sind Computersysteme, die die Art und Weise simulieren, wie das menschliche Gehirn lernt und Informationen verarbeitet. Neuronale Netze bestehen aus einer Reihe miteinander verbundener Verarbeitungsknoten (Neuronen), die Muster in den Eingabedaten erkennen können.

Wenn ein KNN mit neuen Daten konfrontiert wird, versucht es Ähnlichkeiten mit bestehenden Mustern zu finden, die in seinem Speicher abgelegt sind.

  • Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, gibt das KNN die damit verbundenen Aktionen oder Ergebnisse aus.
  • Wird keine Übereinstimmung gefunden, ändert das KNN seine internen Verbindungen, um aus den neuen Daten zu lernen und seine Fähigkeit, ähnliche Muster in Zukunft zu erkennen, zu verbessern.

Dieser Prozess des Lernens durch Versuch und Irrtum wird als Training des Netzes bezeichnet. Sobald ein künstliches neuronales Netz trainiert wurde, kann es dazu verwendet werden, Vorhersagen oder Entscheidungen auf der Grundlage neuer Eingaben zu treffen. Ein KNN kann zum Beispiel Objekte in digitalen Bildern identifizieren oder einen Roboterarm steuern.

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Vorteile künstlicher neuronaler Netze

KNNs lernen auf der Grundlage von Daten. Sie treffen Vorhersagen. Deshalb eignen sie sich besonders gut für Aufgaben wie Bilderkennung, Mustererkennung und Klassifizierung. Zu den wichtigsten Vorteilen von KNNs gehören ihre Fähigkeit, aus Daten zu lernen, ihre Fähigkeit, Vorhersagen auf der Grundlage von Daten zu treffen, und ihre Flexibilität.

  • Im Vergleich zu anderen Arten von KI, wie zum Beispiel regelbasierten Systemen, sind künstliche neuronale Netze in der Lage, aus bereits vorhandenen Daten zu lernen und die richtigen Vorhersagen zu treffen, ohne dass sie explizit dafür programmiert werden müssen. Dadurch sind sie flexibler und können besser auf Veränderungen der Daten reagieren.
  • Da sie in der Lage sind, aus Daten zu lernen, können KNNs mit kleineren Datensätzen trainiert werden als andere Arten der künstlichen Intelligenz. Deshalb kommen KNNs auch bei begrenzten Datenmengen in Einsatz.
  • Schließlich können künstliche neuronaler Netze aufgrund ihrer Flexibilität und ihrer Lernfähigkeit problemlos in einer Vielzahl unterschiedlicher Umgebungen eingesetzt werden.

Nachteile künstlicher neuronaler Netze

Künstliche neuronale Netze sind maschinelle Lernalgorithmen zur Modellierung komplexer Muster in Daten. Sie haben zwar viele Vorteile, wie zum Beispiel die Möglichkeit, nicht-lineare Beziehungen zu lernen, aber auch einige Nachteile.

  • Einer der größten Nachteile ist, dass KNNs oft empfindlich auf verrauschte Daten reagieren. Starkes Rauschen in den Trainingsdaten erschwert dann das Generalisieren ungesehener Daten. Dies kann zu einer Überanpassung führen: Das Netz schneidet bei den Trainingsdaten gut, bei den Testdaten aber schlecht ab.
  • Ein weiterer Nachteil künstlicher neuronaler Netze besteht darin, dass sie nur langsam trainiert werden können, insbesondere bei großen Datensätzen.
  • Außerdem können die Ergebnisse schwer zu interpretieren sein. Es ist oft unverständlich, wie das Netz zu einer bestimmten Entscheidung gekommen ist.

Trotz dieser Nachteile sind künstliche neuronale Netze ein leistungsfähiges Werkzeug, das zur Lösung vieler Probleme in der Praxis eingesetzt werden kann.

Anwendungen von künstlichen neuronalen Netzen

Im Allgemeinen besteht ein KNN aus einer Reihe von Eingabeknoten, einer Reihe von versteckten Knoten und einer Reihe von Ausgabeknoten.

  • Diese Knoten sind durch eine Reihe von Gewichten verbunden, und jeder Knoten erzeugt einen Aktivierungswert, der in den nächsten Knoten eingespeist wird.
  • Beim Training eines KNN werden die Gewichte so angepasst, dass das Modell lernen kann, die Eingaben den Ausgaben zuzuordnen.

Einmal trainiert, kann ein künstliches neuronales Netz für Aufgaben wie Mustererkennung und Datenklassifizierung eingesetzt werden. In den letzten Jahren wurden KNNs für eine Vielzahl von Aufgaben wie Bilderkennung, Verarbeitung natürlicher Sprache und Arzneimittelentwicklung eingesetzt. Da die Forschung die Genauigkeit und Effizienz dieser Modelle weiter verbessert, werden ihre Anwendungen wahrscheinlich weiter zunehmen.

Video über Anwendungen von künstlichen neuronalen Netzen

Die Zukunft der künstlichen neuronalen Netze

Künstliche neuronale Netze erkennen Muster in Daten. Sie werden heute für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt – zum Beispiel Bildklassifizierung, Sprachübersetzung und Prognosemodellierung.

In den letzten Jahren hat die Popularität von KNNs aufgrund von Fortschritten bei der Rechenleistung und den Datenspeicherfähigkeiten stark zugenommen. Infolgedessen werden KNNs nun auch für komplexere Aufgaben wie Gesichtserkennung und autonomes Fahren eingesetzt.

Da die Datenmengen immer größer und komplexer werden, werden KNNs für die Gewinnung nützlicher Informationen immer wichtiger. Darüber hinaus werden künstliche neuronale Netze immer effizienter, weil die Forschung weiterhin neue Methoden zum Trainieren dieser Modelle entwickelt. Letztlich ist die Zukunft der KNNs sehr vielversprechend. KNNs werden mit Sicherheit das Thema Künstliche Intelligenz weiter vorantreiben.

Vergleich von künstlichen neuronalen Netzen mit anderen Algorithmen des maschinellen Lernens

Das künstliche neuronale Netz ist einer der beliebtesten Algorithmen für maschinelles Lernen (ML). KNNs orientieren sich an der Struktur und Funktion des Gehirns. Wie andere Algorithmen des maschinellen Lernens können auch KNNs dazu verwendet werden, aus Daten zu lernen und Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu treffen. Allerdings unterscheiden sich KNNs in mehreren Punkten von anderen KI-Algorithmen.

  • Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass KNNs für die Arbeit mit unstrukturierten oder teilweise strukturierten Daten konzipiert sind. Dadurch eignen sie sich gut für Aufgaben wie die Bilderkennung, bei denen die Daten nicht einfach in ein Tabellenformat umgewandelt werden können.
  • Darüber hinaus sind Künstliche Neuronale Netze in der Lage, komplexe nichtlineare Beziehungen zwischen Eingabe- und Ausgabevariablen zu erlernen. Das macht sie leistungsfähiger als lineare Modelle, die nur einfache lineare Beziehungen lernen können.
  • Schließlich sind KNNs auch besser skalierbar als andere Algorithmen. Das bedeutet, dass mit ihnen große Modelle mit Milliarden von Parametern trainiert werden können, ohne dass es zu Berechnungsproblemen kommt.

Deshalb sind künstlichen neuronalen Netze in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Arten von Algorithmen für maschinelles Lernen geworden.

Video über KNN Algorithmen

Beispiele für künstliche neuronale Netze (KNN) im Einsatz

Es gibt viele Beispiele für den Einsatz künstlicher neuraler Netze.

  • In der Gesichtserkennungstechnologie werden KNNs verwendet, um Personen aus einer Bilddatenbank zu identifizieren.
  • Autonome Fahrzeuge nutzen künstliche neuronale Netze, um Daten von Sensoren zu verarbeiten und Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie sich in ihrer Umgebung bewegen sollen.
  • KNNs werden auch bei der Wettervorhersage, der Bildverarbeitung und der Betrugserkennung eingesetzt.

Wie diese Beispiele zeigen, sind künstliche neuronale Netze in der Lage, eine breite Palette von Problemen zu lösen. Da Rechenleistung und Datenspeicherung immer billiger und zugänglicher werden, ist es wahrscheinlich, dass KNNs in Zukunft verstärkt zur Lösung komplexer Probleme eingesetzt werden.

Die Architektur künstlicher neuronaler Netze

Ein künstliches neuronales Netz ist ein Rechenmodell, das sich an der Art und Weise orientiert, wie das Gehirn Informationen verarbeitet.

  • Die wichtigsten Komponenten eines künstlichen neuronalen Netzes sind Neuronen, die miteinander verbunden sind und Informationen aneinander weitergeben können.
  • Die Stärke der Verbindung zwischen den Neuronen wird als Gewicht bezeichnet.
  • Diese Gewichte können angepasst werden, um aus neuen Informationen zu lernen.

Ein künstliches neuronales Netz benötigt in der Regel große Datenmengen, um daraus zu lernen. Diese Daten werden in Form von Trainingsbeispielen in das neuronale Netz eingespeist. Das neuronale Netz passt seine Gewichte an, um zu versuchen, die richtige Ausgabe für jedes Beispiel zu lernen. Sobald das neuronale Netz trainiert wurde, kann es dazu verwendet werden, Vorhersagen für neue Daten zu treffen.

Adaptive Resonanztheorie in KNN

Die Adaptive Resonanztheorie (ART) ist ein neuronales Netzwerkmodell, das von Dr. Stephen Grossberg in den 1980er Jahren vorgeschlagen wurde. Diese Theorie basiert auf der Idee, dass das Gehirn einen Prozess namens Resonanz nutzt, um eingehende sensorische Informationen mit gespeicherten Erinnerungen abzugleichen. Resonanz ermöglicht es uns, Muster zu erkennen und Vorhersagen für die Zukunft zu treffen.

Das ART-Modell besteht aus zwei Schichten von Neuronen:

  • der Eingabesschicht, die sensorische Informationen empfängt,
  • und der Ausgabeschicht, die Erinnerungen speichert. Sie ist in zwei Gruppen unterteilt:
    • die Match-Neuronen, die Erinnerungen speichern, welche mit dem aktuellen Input übereinstimmen,
    • und die Mismatch-Neuronen, die Erinnerungen speichern, welche nicht mit dem aktuellen Input übereinstimmen.

Bei der Präsentation einer neuen Eingabe werden die Match-Neuronen aktiviert, wenn sie eine Erinnerung enthalten, die der Eingabe entspricht.

  • Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, werden stattdessen die Mismatch-Neuronen aktiviert. Sie starten einen Suchprozess in der Eingabeschicht:
    • Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird sie in der Ausgabeschicht als neuer Speicher abgelegt.
    • Wird keine Übereinstimmung gefunden, wird der ursprüngliche Speicher aktualisiert, um die neue Eingabe aufzunehmen

Das ART-Modell wurde zur Simulation einer Vielzahl von kognitiven Prozessen verwendet, darunter Mustererkennung, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis und Entscheidungsfindung.

Unüberwachte künstliche neuronale Netze

Neuronale Netze können beaufsichtigt oder unbeaufsichtigt sein.

  • Überwachte neuronale Netze lernen aus Trainingsdaten, die mit den richtigen Antworten versehen wurden.
  • Im Gegensatz dazu lernen unbeaufsichtigte neuronale Netze aus Daten, die nicht gekennzeichnet sind.

Unüberwachtes Lernen ist schwieriger als überwachtes Lernen, weil das neuronale Netz die zugrunde liegende Struktur der Daten selbst entdecken muss. Unüberwachtes Lernen kann jedoch leistungsfähiger sein, da es komplexe Muster erkennen kann, die mit anderen Methoden nur schwer zu finden sind. Es gibt viele verschiedene Arten von unüberwachten neuronalen Netzen, die jedoch alle das gleiche Ziel verfolgen: versteckte Muster in Daten zu finden.

Unüberwachte KNN-Algorithmen und -Techniken

Es gibt viele verschiedene Algorithmen und Techniken, die in unüberwachten künstlichen neuronalen Netzen verwendet werden. Zu den beliebtesten Algorithmen gehören Support Vector Machines (SVMs), Deep Learning und Multilayer Perceptron (MLP).

Support-Vektor-Maschinen sind in der Lage, effektiv Muster in Daten zu finden, selbst wenn es viel Rauschen gibt. Deep Learning eignet sich gut für die Erkennung komplexer Muster, erfordert aber eine große Datenmenge, um effektiv zu sein. Multilayer Perceptron ist schnell und kann nichtlineare Beziehungen lernen, ist aber in der Tiefe der Muster, die es erkennen kann, begrenzt.

Jeder dieser Algorithmen hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, die richtige Lösung für Ihre Arbeit auszuwählen. Letztendlich ist der beste Algorithmus für künstliche neuronale Netze derjenige, der die gewünschten Muster in den Daten finden kann und gleichzeitig rechnerisch effizient ist.

Zusammenfassung

Künstliche neuronale Netze bestehen aus einer großen Anzahl miteinander verbundener Verarbeitungsknoten und können zur Modellierung komplexer nichtlinearer Beziehungen verwendet werden. Die Struktur und die Gewichte der Verbindungen zwischen den Knoten werden durch einen Lernalgorithmus bestimmt, der anhand von Daten trainiert wird. Künstliche neuronale Netze werden erfolgreich in vielen verschiedenen Anwendungen eingesetzt, z. B. in der Mustererkennung, Vorhersage, Steuerung und Identifizierung. Im Allgemeinen sind KNNs für solche Aufgaben besser geeignet als herkömmliche lineare Modelle, da sie mehr Informationen über den Problembereich erfassen können.

FAQs zu künstlichen neuronalen Netzen

Wofür werden KNN-Algorithmen verwendet?

Künstliche neuronale Netze können für Aufgaben wie Bilderkennung, Spracherkennung und Verarbeitung natürlicher Sprache eingesetzt werden.

Wie sieht die Zukunft der künstlichen neuronalen Netze aus?

In den letzten Jahren haben künstliche neuronale Netze aufgrund von Fortschritten bei der Rechenleistung und den Datenspeicherkapazitäten einen Popularitätsschub erfahren. Infolgedessen werden KNNs jetzt für komplexere Aufgaben wie Gesichtserkennung und autonomes Fahren eingesetzt. KNNs werden in Zukunft weiterhin eine wichtige Rolle bei Anwendungen der künstlichen Intelligenz spielen werden – gerade weil die Datenmengen immer größer und komplexer werden.

Was ist der Unterschied zwischen künstlichen neuronalen Netzwerken und anderen Algorithmen?

Künstliche neuronale Netze sind für die Arbeit mit unstrukturierten oder nur teilweise strukturierten Daten konzipiert. Künstliche neuronale Netze sind in der Lage, komplexe nichtlineare Beziehungen zwischen Eingabe- und Ausgabevariablen zu erlernen. KNNs sind darüber hinaus viel besser skalierbar als andere Algorithmen. So können große Modelle mit Milliarden von Parametern trainiert werden, ohne dass es zu Berechnungsproblemen kommt.

Was ist beim Training von KNNs zu beachten?

KNNs können empfindlich auf verrauschte Daten reagieren. Das bedeutet, dass das Netz bei starkem Rauschen in den Trainingsdaten möglicherweise nicht in der Lage ist, gut auf ungesehene Daten zu verallgemeinern.